Das Vereinigte Königreich plant die Einführung neuer Gesetze für Kryptowährungen und Stablecoins bis Juli, wie ein Minister der Regierung am Dienstag (21. Februar) bekannt gab. Finanzminister Andrew Griffith sagte vor einem parlamentarischen Ausschuss, dass die Regierung plant, einen Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen und Stablecoins vorzulegen, um den Schutz der Verbraucher und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
Griffith sagte, dass der Gesetzentwurf auch Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung durch Kryptowährungen enthalten wird. Er sagte, dass die Regierung mit der Finanzaufsichtsbehörde (FCA) zusammenarbeiten werde, um die neuen Gesetze zu entwickeln und durchzusetzen.
Das Vereinigte Königreich ist nicht das einzige Land, das die Regulierung von Kryptowährungen in Erwägung zieht. Die Europäische Union arbeitet ebenfalls an einem Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen, und die USA erwägen mehrere gesetzgeberische Maßnahmen zur Regulierung von Kryptowährungen.
Die Notwendigkeit einer Regulierung von Kryptowährungen wird seit langem diskutiert. Befürworter einer Regulierung argumentieren, dass Kryptowährungen ohne staatliche Aufsicht zu volatil und riskant seien und dass sie für kriminelle Aktivitäten genutzt werden könnten. Gegner einer Regulierung argumentieren, dass Kryptowährungen eine neue und innovative Anlageklasse seien, die nicht durch staatliche Regulierung erstickt werden sollte.
Es bleibt abzuwarten, wie der Gesetzentwurf der britischen Regierung zur Regulierung von Kryptowährungen und Stablecoins aussehen wird. Die Regierung sagte jedoch, dass sie mit der FCA zusammenarbeiten werde, um sicherzustellen, dass die neuen Gesetze wirksam und angemessen sind.
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