In einem Rundschreiben mit dem Titel Überwachung von Kryptowährungsgeschäften forderte die CBN Banken, andere Finanzinstitute und Zahlungsdienstleister auf, alle Transaktionen zu überwachen, die mit diesen Börsen getätigt werden.
Die CBN erklärte, dass diese Maßnahme Teil ihrer Bemühungen zur Bekämpfung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sei. Die Bank forderte die Finanzinstitute außerdem auf, alle verdächtigen Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungstransaktionen zu melden.
Die CBN hat bereits in der Vergangenheit Kryptowährungstransaktionen verboten. Im Jahr 2021 wies die Bank die Banken an, alle Konten von Kryptowährungsbörsen zu schließen. Allerdings wurde dieses Verbot im Jahr 2022 von einem Gericht aufgehoben.
Die jüngste Maßnahme der CBN ist ein weiterer Versuch der nigerianischen Regierung, die Kryptowährungsbranche zu regulieren. Die Regierung hat in letzter Zeit ihre Haltung gegenüber Kryptowährungen verschärft und mehrfach davor gewarnt, dass sie für Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten genutzt werden könnten.
Es ist unklar, welche Auswirkungen die jüngste Maßnahme der CBN auf die Kryptowährungsbranche in Nigeria haben wird. Es ist jedoch möglich, dass dadurch die Nutzung von Kryptowährungen im Land erschwert wird.
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