Ein Bundesgericht in New York hat einen Mann verurteilt, der für die Ausnutzung einer Schwachstelle im Mango Market-Protokoll verantwortlich war.
Der 23-jährige Avraham Eisenberg wurde zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte sich im Oktober 2022 schuldig bekannt, die Börse um rund 116 Millionen US-Dollar defraudiert zu haben.
Wie es zu dem Krypto-Betrug kam
Eisenberg nutzte einen Fehler im Mango Market-Protokoll aus, um den Preis für den MNGO-Token zu manipulieren. Er lieh sich MNGO aus und verkaufte es dann zu einem höheren Preis, was den Preis des Tokens in die Höhe trieb. Anschließend lieh er sich das Geld zurück, kaufte MNGO zu einem niedrigeren Preis und gab es zurück. Durch diesen Prozess erzielte er einen Gewinn von rund 116 Millionen US-Dollar.
Folgen des Betrugs
Der Betrug führte zu einem Vertrauensverlust in das Mango Market-Protokoll und die breitere Kryptoindustrie. Der Preis des MNGO-Tokens stürzte ab und viele Anleger erlitten schwere Verluste.
Verurteilung und Strafe
Eisenberg wurde wegen Betrugs und Marktmanipulation verurteilt. Das Gericht entschied, dass seine Handlungen vorsätzlich und vorsätzlich waren und dass er schwere finanzielle Schäden verursacht hatte. Er wurde zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt.
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