Mehrere Emittenten von Bitcoin-ETFs haben gewarnt, dass es unwahrscheinlich ist, dass die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) einen ETF genehmigt, der ein direktes Engagement in Ethereum bietet. Dies liegt daran, dass Ethereum eine etwas komplexere Anlageklasse darstellt als Bitcoin und die SEC Bedenken hinsichtlich des Risikos und des Schutzes der Anleger hat.
So sagte etwa Cathie Wood, CEO von Ark Invest, in einem aktuellen Interview, dass sie glaube, dass die SEC wahrscheinlich einen Ethereum-ETF ablehnen werde, da die Behörde besorgt sei, dass der Markt für Ethereum nicht ausgereift genug sei. Auch Eric Balchunas, ein hochrangiger ETF-Analyst bei Bloomberg, sagte, dass er glaube, dass es unwahrscheinlich sei, dass die SEC einen Ethereum-ETF genehmigen werde, da die Behörde besorgt sei, dass der Markt für Ethereum zu volatil sei.
Diese Warnungen spiegeln die Bedenken wider, die die SEC bereits in der Vergangenheit gegenüber Ethereum-ETFs geäußert hat. So sagte SEC-Vorsitzender Gary Gensler im vergangenen Jahr, dass er besorgt sei, dass der Markt für Ethereum nicht reguliert sei und dass es an Anlegerschutzmaßnahmen mangele. Er sagte auch, dass die SEC eine gründliche Prüfung der Risiken und des Anlegerschutzes vornehmen werde, bevor sie einen Ethereum-ETF genehmigen würde.
Die Warnungen der Emittenten von Bitcoin-ETFs und die Bedenken der SEC deuten darauf hin, dass es unwahrscheinlich ist, dass die SEC in naher Zukunft einen Ethereum-ETF genehmigen wird. Dies dürfte eine Enttäuschung für viele Anleger sein, die auf eine einfache Möglichkeit gehofft hatten, in Ethereum zu investieren.
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