Betroffene Nutzer prüfen Optionen nach Konkurs von FTX
Nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX und der anschließenden Insolvenz erwägen betroffene Nutzer, ihre Klage gegen den ehemaligen CEO Sam Bankman-Fried fallen zu lassen.
Vorschlag zur Vergleichsvereinbarung
Den Nutzern wurde eine Vergleichsvereinbarung vorgeschlagen, die ihnen eine Entschädigung in Höhe von bis zu 1 Milliarde US-Dollar aus dem Nachlass von FTX anbieten würde. Die Vereinbarung sieht auch vor, dass Bankman-Fried seine persönlichen Vermögenswerte, einschließlich seines Anteils am Unternehmen Robinhood, überträgt.
Vorteile der Vereinbarung
- Schnelle Abwicklung der Ansprüche
- Potenziell höhere Entschädigungszahlungen als bei einem langwierigen Rechtsstreit
- Freigabe von Finanzmitteln, die für andere Zwecke verwendet werden können
Nachteile der Vereinbarung
- Möglicher Verzicht auf größere Entschädigungszahlungen
- Verhinderung weiterer rechtlicher Schritte gegen Bankman-Fried
- Akzeptanz einer gewissen Verantwortung durch die Nutzer
Überlegungen der Nutzer
Die Nutzer wägen derzeit die Vor- und Nachteile der Vereinbarung ab und konsultieren mit Anwälten und Finanzberatern.
Eine endgültige Entscheidung dürfte in den kommenden Wochen getroffen werden. Falls die Vereinbarung angenommen wird, könnte sie einen Schlussstrich unter die rechtlichen Auseinandersetzungen nach dem FTX-Zusammenbruch ziehen.
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